Montag, 01.02.2021

Lernen Sie Dragan kennen

Dragan ist einer unserer Transgourmet-Chauffeure. Er arbeitet im Regionallager Kriens. Von seiner Basis aus hat er immer den schönsten Blick auf den Pilatus. Aber am liebsten ist er mit seinem Zweizonen-Lkw unterwegs.

 

Wie lange arbeitest du schon als Chauffeur?

Ich arbeite bereits seit neun Jahren als Chauffeur.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

In der Regel bin ich um 3:45 Uhr im Dispositionsbüro, um die Lieferscheine abzuholen.

Dann trinke ich erst mal gemütlich einen Kaffee. Um vier Uhr bin ich beim Lkw, lege die Fahrerkarte ein und mache eine Rundumkontrolle. Als nächstes belade ich den Lkw und um fünf Uhr fahre ich los. Die Tour und die Anzahl Abladestellen variieren von Tag zu Tag. Meine Pausen kann ich individuell, je nach Tour festlegen, auch die Mittagspausen sind unterschiedlich, damit ich die Lenk- und Ruhezeiten einhalten kann. Nach der letzten Lieferung fahre ich zurück ins Regionallager nach Kriens, bringe das Leergut zurück und verabschiede mich danach in den Feierabend.

 

Was magst du an deiner Arbeit besonders?

Ich bin sehr gern unterwegs. Es ist schön die Schweiz zu sehen und so viele verschiedene Leute und Orte kennenzulernen. Ich mag den Kontakt zu den Kunden und die regionalen Unterschiede in der Schweiz finde ich spannend.

 

Welche Strecke gefällt dir am besten?

Am besten gefällt mir die Seetour von Luzern Richtung Küssnacht, Weggis, Vitznau bis Morschach. Das reinste Bilderbuchparadies.

 

Wie viele Kilometer legst du in der Regel an einem Tag zurück?

Zwischen 150 bis 220 Kilometern.

 

Auf den Schweizer Autobahnen gibt es oftmals Stau. Was machst du, wenn du in Verzug kommst?

Ich halte immer genügend Abstand zum nächsten Fahrzeug, bewahre Ruhe, bleibe im Lkw und höre die Verkehrsmeldungen. Sollte es mal Terminprobleme geben, informiere ich den Disponenten, damit dieser dem Kunden, der Kundin Bescheid geben kann.

 

Was zeichnet einen guten Chauffeur aus?

Ein Chauffeur muss sehr pünktlich, zuverlässig, flexibel und pflichtbewusst sein. Zudem muss er auch sorgfältig und aufmerksam sein.

 

Was sind die Herausforderungen bei einer Belieferung?

Der Arbeitstag beginnt bereits früh, vor Tagesanbruch. Die Ware muss pünktlich und ohne Beschädigungen bei unseren Kunden ankommen und abgeladen werden. Im Winter muss man halt ab und zu auch Zufahrten freischaufeln.

 

Gibt es eine lustige Geschichte, die dir während einer Tour passiert ist?

Ich war mit meinem Arbeitskollegen bei einem Restaurant in Wassen am Abladen. In diesem Restaurant sind die Türen sehr niedrig, was mein Kollege nicht wusste, da er das erste Mal dort war. Ich habe ihm noch gesagt, dass er aufpassen solle. Leider hat er nicht auf mich gehört. Er hat prompt den Kopf am niedrigen Türrahmen angeschlagen und ist hingefallen. Wir haben beide sehr gelacht. Zum Glück ist meinem Kollegen nichts passiert.

 

Was gefällt dir besonders an deinem Arbeitgeber?

Transgourmet/Prodega ist ein seriöses und grosses Unternehmen. Der Fuhrpark ist modern. Ich bin stolz darauf, dass ich einen eigenen, neuen Lastwagen habe. Ich pflege ihn, als würde er mir gehören. Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen gefällt mir sehr gut. Wir haben einen guten Teamgeist. 

 

«Auf den Strassen unterwegs zu sein, gibt ihm ein Gefühl von Freiheit.»

 

www.transgourmet.ch/karriere