Montag, 21.06.2021

«Die besten Partner’20»

Mit Cider wurde Ende Mai in Arbon auf den Sieg der Mosterei Möhl AG angestossen. Das Thurgauer Traditionsunternehmen wurde von Transgourmet/Prodega als bester Partner 2020 in der Kategorie Beverage ausgezeichnet. Das Diplom sowie ein Präsent für sämtliche Mitarbeitenden wurden persönlich vor Ort überreicht.

«Wir haben uns ausserordentlich gefreut, als wir von unserer Auszeichnung erfahren haben.» Mit diesen Worten und einem Möhl Cider zum Anstossen begrüsste Ernst Möhl die Vertreter von Transgourmet/Prodega in Arbon. Der Verwaltungsratspräsident der Mosterei Möhl AG, der das Unternehmen lange mit seinem Bruder Markus geführt hatte, wusste einige Anekdoten von früheren «Die besten Partner»-Ausgaben zu berichten. Ein Lieferantenanlass, bei dem Transgourmet/Prodega seit 20 Jahren die besten Lieferanten in fünf Kategorien kürt. Dieses Jahr musste wegen Corona jedoch auf eine grosse Feier verzichtet werden. Stattdessen bedankte sich Transgourmet/Prodega persönlich vor Ort bei den Gold-Partnern für die gute Partnerschaft. So auch bei der Mosterei Möhl AG, die in der Kategorie Beverage zum ersten Mal das Golddiplom als bester Partner 2020 überreicht bekam.

 

Innovativ, pünktlich, lösungsorientiert

Seit 125 Jahren und in fünfter Generation verarbeitet die Mosterei Möhl AG Obst aus der Region zu Säften mit Charakter, von Apfelsaft über Apfelwein bis zu Cider. Das Sortiment ist geprägt von Tradition, kombiniert mit immer wieder neuen Impulsen und frischen Ideen. «Im letzten Jahr haben wir besonders viele Neuigkeiten lanciert», erzählte Christoph Möhl stolz, Sohn von Ernst Möhl und Leiter Marketing und Produkteinnovation sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Mosterei.

Es seien immer verschiedene Faktoren, die Transgourmet/Prodega beim jährlichen Lieferantenrating «Die besten Partner» berücksichtige, so Ardit Sahiti, Junior Category Manager Beverage bei Transgourmet/Prodega. «Nebst den vielen Innovationen hat sich die Möhl AG auch durch ihre pünktlichen Lieferungen, ihr lösungsorientiertes Handeln und die offene Kommunikation profiliert.»

 

Dank an die Mitarbeitenden

Überreicht wurde das Golddiplom im MoMö-Museum, dem Schweizer Brennerei- und Mostereimuseum auf dem Firmengelände der Mosterei in Arbon. Michael Artho, Leiter Verkauf und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mosterei Möhl AG, dankte dabei auch den rund 100 Möhl-Mitarbeitenden – «sie ermöglichen eine solch erfolgreiche Partnerschaft erst überhaupt». Ein Dank, dem sich Transgourmet/Prodega anschloss und neben dem Golddiplom ein Zusatzpräsent für sämtliche Mitarbeitenden mit nach Arbon brachte: Einen Panettone di San Gallo von Pietro Cappelli. Ebenfalls eine mehrfach ausgezeichnete Spezialität aus der Region.

 

«Die besten Partner’20»

Seit über 20 Jahren führt Transgourmet/Prodega alljährlich ein Rating für ihre Lieferantenpartner durch und kürt diese im Rahmen von «Die besten Partner» mit einem Gold-, Silber- und Bronzediplom. In die Bewertung fliessen wichtige Aspekte der Zusammenarbeit ein und es werden messbare Fakten wie Umsatz- und Markenentwicklung, Liefertreue, aber auch qualitative Aspekte wie Innovationsgrad beurteilt. Das Rating erfreut sich bei Lieferanten grosser Beliebtheit, als Anerkennung für geleistete Arbeit und gleichzeitig als jährlicher Vergleich mit Mitbewerbern. Für das Jahr 2020 wurden rund 300 Lieferanten in fünf Kategorien bewertet.

www.transgourmet.ch/diebestenpartner

Kurzinterview mit Michael Artho, Leiter Verkauf und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mosterei Möhl AG

Michael Artho, was macht die Partnerschaft mit Transgourmet/Prodega für Sie aus?

Dass wir Profis gegenübersitzen, die wissen, um was es in der Gastronomie und bei unseren Produkten geht. Es ist ein «Miteinander auf Augenhöhe». Dabei haben wir immer das gemeinsame Ergebnis im Blick, das Beste für den gemeinsamen Endkunden. Quasi ein Schulterschluss zweier starker Partner für ein Ziel, wovon alle profitieren.

 

War die Lieferantenpartnerschaft im letzten Jahr noch intensiver? Oder wieso denken Sie, hat es 2020 gereicht zur Auszeichnung als bester Partner in der Kategorie Beverage?

Wir hatten bei der Mosterei Möhl schon lange kein Jahr mehr mit so vielen Neuigkeiten wie 2020, sei es mit Redesigns oder mit Produkteinnovationen. In diesem Zusammenhang waren wir auch im intensiven Austausch mit Transgourmet/Prodega und haben eine grosse Offenheit gespürt. Das hat die Lieferantenbeziehung wohl nochmals neu geprägt, die Partnerschaft weiter gefestigt.

Das Golddiplom nehmen Sie in Ihrem MoMö-Museum entgegen, dem Schweizer Mosterei- und Brennereimuseum. Ein besonderer Ort?

Ein Ort, der sicher auch das eine oder andere zu diesem Golddiplom beigetragen hat. Das Museum haben wir seit Herbst 2018 an unserem Firmensitz in Arbon. Wir wollten damit einen Ort schaffen, an dem wir den Weg des Apfels zum Apfelsaft, -wein oder Cider den Besucherinnen und Besuchern näherbringen können, vom Wildbienenpark über das Safthandwerk bis hin zur Arbeit von Küfer und Brenner. Ein voller Erfolg, für den inzwischen Besucher aus der ganzen Schweiz nach Arbon reisen. Zum Museum gehört ausserdem auch eine kleine Bar, in der man unter anderem Möhl-Spezialitäten probieren kann, die teilweise noch nicht einmal auf dem Markt erhältlich sind. Für uns ein wichtiger Schritt in der Entwicklung neuer Innovationen.