Montag, 07.09.2020

Chioggia

Hört man «Rande», so sieht man Rot. Das muss aber nicht sein, denn Randen gibt es auch in Weiss, Gelb oder sogar mit Ringmuster. Schneidet man die «Chioggia» Rande auf, sieht das sehr interessant aus. Aber Achtung: Beim Kochen verliert sie ihre Ringe, die Farben laufen ineinander über. Da sie sehr zart ist, kann sie aber problemlos roh genossen werden und beim Frittieren bleibt das Muster grösstenteils erhalten. Wichtig: damit das Ringmuster intakt bleibt, muss man sie horizontal aufschneiden. Die spezielle Rande stammt aus «Chioggia» bei Venedig, deshalb wird ihr Name italienisch ausgesprochen, also ungefähr «Ghiotscha». Auch die Blätter der Rande sind geniessbar. Sie werden wie Krautstiele zubereitet. Nach der Ernte im Herbst können Randen problemlos bis in den Frühling gelagert werden.

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